Nebenan angekommen - Der Thüringer Engagementfonds

Aktuelles

11. Netzwerktreffen nebenan angekommen

Neuer Meininger Kooperationsstandort im Netzwerk begrüßt

Quelle: Thüringer Ehrenamtsstiftung

Die Beratung der Partnerinnen und Partner des Netzwerkes nebenan angekommen fand aufgrund der Corona-Bestimmungen wieder im digitalen Format statt. Inhaltliche Schwerpunktthemen des Treffens am 16. Juni 2021 waren die Planungen für das 2. Halbjahr sowie die Vorstellung des neuen Standortes im Netzwerk, dem Lebenshilfe Südthüringen e.V. mit Sitz in Meiningen.


Die Lebenshilfe Südthüringen wurde vor über 30 Jahren als gemeinnütziger Verein von Eltern, Angehörigen und gesetzlichen Vertretern von Menschen mit Behinderungen gegründet. Unter dem Leitgedanken „Es ist normal, verschieden zu sein“ setzt sie sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen unabhängig von ihrer Herkunft und in jedem Lebensalter Unterstützung erhalten, um ein möglichst selbstständiges und selbstbestimmtes Leben in unserer Gesellschaft zu führen.
Aufgrund der langjährigen Erfahrungen im Bereich des Ehrenamtes ist es ebenso ein wichtiges Anliegen, die regional aktiven Freiwilligen trägerübergreifend zu unterstützen, zu vernetzen und Vielfalt gemeinsam mit ihnen zu gestalten. Durch aktive Netzwerkarbeit und Kooperation mit sozialen Akteuren vor Ort soll es gelingen, eine nachhaltige Unterstützungsstruktur für alle zu entwickeln.
Für Interessierte einer Mikro-Förderung aus dem Thüringer Engagementfonds sowie bei Fragen rund um das Thema Integration steht Herr Dirk Wessely als Ansprechpartner zur Verfügung.

Da das Netzwerk nebenan angekommen in diesem Jahr sein 5-Jähriges Bestehen feiert, ist außerdem die Veröffentlichung einer Jubiläumsbroschüre vorgesehen. Hierbei sollen wie auch in der 2018 erschienenen Zwischenbilanz die lokal Engagierten von ihren Projekten in unmittelbarer Nachbarschaft berichten können. Auch die Partnerinnen und Partner des Netzwerkes geben Aussagen zu der Wirkung des Engagementfonds vor Ort, welche durch statistisches Material ergänzt werden.

Zum Abschluss des Treffens war außerdem eine Präsentation des Thüringer House of Resources durch die Projektverantwortliche, Frau Lisa Schäder, für die Teilnehmenden des Treffens vorgesehen und gestaltet worden.
Das Netzwerk unter Koordination der jipi gUG (Jugendintegrationsprojekte Ilmenau beim Kreisjugendring Ilm-Kreis e.V.) wird in Zusammenarbeit mit der Migrant*innenorganisation MOVE e. V. in Erfurt, dem ASB Kreisverband Sömmerda e.V. und dem schrankenlos e. V. in Nordhausen umgesetzt. Projektlaufzeit ist der 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2023.


Das Netzwerk nebenan angekommen bedankt sich herzlich für die Präsentation von Frau Schäder, die Standort-Vorstellung durch Herrn Wessely sowie den konstruktiven Austausch untereinander!

 

Die Maßnahme nebenan angekommen wird finanziert aus Mitteln des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie.