Nebenan angekommen - Der Thüringer Engagementfonds

Aktuelles

Erste Netzwerk-Exkursion im Projekt nebenan angekommen

Partner der Standorte zu Gast in Hildburghausen

Quelle: Thüringer Ehrenamtsstiftung

Am 10. März 2020 ist es soweit gewesen:  zum 9. Netzwerktreffen im Projekt nebenan angekommen wurden die Ansprechpartner unserer Standorte diesmal in Hildburghausen willkommen geheißen.
Im Anschluss wurde dem Intergenerativen Nachbarschaftszentrum ein Besuch abgestattet.

Schwerpunkte des Netzwerktreffens, für welches das Landratsamt freundlicherweise einen Raum kostenfrei zur Verfügung stellte, waren die Auswertung des Fachtages Engagement und Kooperationen vom 22. November 2019, die Planung von Veranstaltungen für das neue Projektjahr sowie die Gestaltung der Projekthomepage.
Unter anderem sind in 2020 eine Weiterbildungsreihe zum Thema „Gemeinnützigkeitsrecht“ im Herbst und ein Ausbau der Homepage mit Praxisbeispielen von Integration aus ganz Thüringen geplant.

Nach dem Netzwerktreffen ging es zum Stadtkern hinauf: den auf dessen Marktplatz befindet sich das Intergenerative Nachbarschaftszentrum in Trägerschaft des THALISA e.V.. Hier werden von montags bis freitags Sprechstunden für Fragen zum Thema Arbeitssuche und Staatlicher Entlastung beantwortet sowie Unterstützung in besonderen Lebenssituationen angeboten. Darüber hinaus gibt es dort das sogenannte Kleiderlädchen mit Herz, eine Kinderspiel-Ecke und einen Näh-Bastelbereich. Durch unseren Projektstandort in Hildburghausen wird das Nachbarschaftszentrum bereits seit 2017 zuverlässig begleitet, informiert, qualifiziert und mit Akteuren der Geflüchtetenhilfe Südthüringens vernetzt. Auch konnten bereits zahlreiche Bastelnachmittage zur Begegnung der Kulturen und regelmäßig Deutschkurse finanziell unterstützt werden.

Im Namen aller Teilnehmer der Netzwerk-Exkursion möchte sich die Thüringer Ehrenamtsstiftung herzlich für die Einladung nach Hildburghausen, die spannenden Gespräche und das entgegengebrachte Vertrauen im Projekt bedanken!

 

Das Projekt wird durch Mittel des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie sowie das Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz gefördert.