Rund 300 Partner*innen aus Bund, Ländern, Kommunen und Zivilgesellschaft haben in den vergangenen Jahren am Nationalen Aktionsplan Integration der Bundesregierung mitgewirkt, der mehr als 100 konkrete Maßnahmen enthält. Damit Integration zukunftsorientiert gelingt, muss sie auf allen Ebenen und in allen Lebensbereichen vorangebracht werden.
Den Abschluss der Arbeiten am Nationalen Aktionsplan Integration der Bundesregierung bildete der 13. Integrationsgipfel am 9. März 2021. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Integrationsstaatsministerin Annette Widmann-Mauz sprachen mit rund 120 Vertreterinnen und Vertretern aus Bund, Ländern, Kommunen, Migrantenorganisationen, Wirtschaft, Kultur, Medien und Sport in einer - coronabedingt - digitalen Konferenz.
Die Ergebnisse des im Jahr 2018 begonnenen Prozesses liefert der veröffentlichte Maßnahmenplan.
Auch die Thüringer Ehrenamtsstiftung beteiligte sich an der Entwicklung des Nationalen Aktionsplans Integration durch die gesammelten Erfahrungen ihres 2016 gegründeten Netzwerks nebenan angekommen - Engagierte Nachbarschaft für eine starke Willkommenskultur in Thüringen. Eine Netzwerkvorstellung befindet sich in Phase III (Eingliederung) des Aktionsplans:
Teilhabe ermöglichen – Leistung fordern und fördern (Seite 56).